News > Bambi der Architekturpreise für die neue Hessenwaldschule



Technischer Leiter Holger Gehbauer (von links), Erster Kreisbeigeordneter Christel Fleischmann, Architekt Alexander Vohl, Ingenieur Camilo Hernandez und Schulleiter Markus Bürger freuen sich über den Fritz-Höger-Preis für die Hessenwaldschule. Foto Roland Lörzer

Weiterstadt/Berlin (Lör)   Den Fritz-Höger-Preis 2017, den Bambi der deutschen Architekturpreise, gewann das Büro Wulf Architekten, Stuttgart, für die neue Hessenwaldschule. Camilo Hernandez nahm die Auszeichnung bei der Verleihung in Berlin entgegen. Jetzt wurde die schwere Winner-Gold-Tafel in der Kategorie Energie im Beisein von Erstem Kreisbeigeordneten Christel Fleischmann, Holger Gehbauer, technischer Leiter des DA-Di-Werkes, Architekt Camilo Hernandez, Architekt Alexander Vohl, Rektorin Melanie Schmidt, Schulleiter Markus Bürger und kommissarischem Stufenleiter Roland Lörzer übergeben.

Die neue Hessenwaldschule sei ein Beispiel moderner, energieeffizienter deutscher Architektur, umgesetzt auf hochwertige Art und Weise. „Das Gebäude ist bis ins Detail sensibel ausgeführt und entwirft eine pädagogische, auf die Bedürfnisse moderner Lernformen ausgerichtete Architektur“, so die Würdigung. Das hellgrau geschlämmte Sichtmauerwerk, der perforierte Sonnenschutz und die konzeptionelle Klarheit der Baukörper würden den positiven Gesamteindruck unterstützen, hieß es bei der Verleihung in Berlin.

Erst kürzlich krönte die Architektenkammer die Hessenwaldschule zu den „vorbildlichen Bauten“ in Hessen, vor einigen Monaten sorgte der Neubau mitten im Wald zwischen Erzhausen, Darmstadt und Gräfenhausen sogar in New York für Aufsehen und wurde mit dem begehrten Architizer-Preis ausgezeichnet.




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