Der Weissenhäuser Strand - ein Paradies für die G9b



Der Weissenhäuser Strand  -  ein Paradies für die G9b
Weiterstadt (Schroe/Ott/AA)                                                                                      
Am Wendehammer der HWS fing alles an: Die vierte und somit leider letzte Klassenfahrt der G9b startete. Gute Laune im Bus fehlte nicht. Während der achtstündigen Fahrt zum ‘‘Weissenhäuser Strand‘‘ saßen alle motiviert, hellwach und erwartungsvoll auf ihren Plätzen. Dank des gut organisierten Allgemeinwissentests von Arun und Peter ging die Fahrt sehr schnell vorüber. Nachdem uns Herr Schmitz, der Busfahrer des Busunternehmen ‘‘Dornburg Reisen‘‘, sicher und mit guter Laune ans Ziel brachte, bezogen wir die Appartements und erkundeten die Umgebung. Der erste Abend endete schnell, da die Meisten müde waren, von der Busfahrt.
Am Dienstagmorgen fuhren wir mit dem Bus in die wohl größte und bekannteste Hansestadt Deutschlands – ‘‘Hamburg‘‘. Der erste Weg führte uns an den zweitgrößten Hafen Europas. Hier machten wir eine einstündige Hafenrundfahrt, auf der uns der Kapitän mit norddeutschem Akzent den halben Hafen gezeigt und mit vielen unlustigen Witzen erläutert hat. Danach machten wir eine Stadtrundfahrt, rund um die Alster. Die dreieinhalbstündige Freizeit verbrachten die Meisten im 18.000 Quadratmeter großen und somit größten Saturn Deutschlands. Den restlichen Abend beendeten wir schließlich mit frisch gegrilltem Fleisch.
Am Mittwochmorgen fuhren wir nach Lübeck. Die Stadtführung hier war leider nicht so der Burner, da die Stadtführerin nur zur Geschichte der Stadt erzählte. Die anschließende Freizeit konnte man jedoch trotzdem sehr gut nutzen, um zu shoppen, die Stadt des Marzipans weiter zu erkunden, oder einfach nur um zu chillen. Als wir wieder an unseren Appartements ankamen, hatten wir Zeit, uns umzuziehen, danach ging es ab zum Strand. Hier angekommen, wurde hüfthoch in der 8,5 Grad kalten Ostsee gebadet und kurze Zeit später auch Beachvolleyball gegen eine Andere Klasse gespielt. Leider jedoch verlor die G9b. Das Dreamteam Schaarschmidt und Mamak spielten auch mit. Frau Schaarschmidt entdeckte sogar eine neue Spieltechnik: Aufschlag von oben. Nun wartete das subtropische Badeparadies auf die Gymnasialschüler. Dort wurden wir mit vielen schönen Wasserattraktionen überhäuft und Spaß kam auf keinen Fall zu kurz. Wir rutschten was das Zeug hielt. An diesem Abend wurde erneut gegrillt, aber nicht nur das: In ein Mädchenzimmer kamen panische Jungs gerannt, geradewegs zum Balkontisch. Sie hoben den darauf platzierten Einweggrill an und die Mädchen erschraken: Ein Loch! Der Tisch schmorte vor sich hin, braune und schwarze Flecken waren auch sichtbar. Nach diesem erfüllten Tag gingen alle zufrieden und ausgepowert schlafen. Außerdem kam noch am selben Abend die Security, um manche Personen auf ihre Zimmer zu schicken, aber nicht nur deswegen, in einem Mädchenzimmer wurde nähmlich auch Spülmittel und Wasser vom Balkon gekippt.
Am Donnerstag wurden wir in der Frühe von den überaus gut gelaunten und superernergischen Möven geweckt. Kurz darauf befanden wir uns auf dem Weg zu unserer Stadtbesichtigung nach Kiel. Sofort kam Stadtführer Björn motiviert auf uns zugestürmt und brachte uns die Stadt Kiel näher. Leider jedoch war die Athmosphäre aufgrund eines Lagerhallenbrandes etwas betrübt. In Kiel können sogar die großen Reiseschiffe, wie zum Beispiel die Stenaline, welche zur Besuchszeit gerade im Hafen lag, bis mitten in das Stadtzentrum fahren, um be- bzw. entladen zu werden. Die angeknüpfte Freizeit konnte man auch in der Innenstadt, sowie am Hafen gut verbringen. Die Rückkehr mit Herr Schmitz schien wie jede Andere auch, doch dann: Ein lauter Knall. Der Busfahrer bremste sofort, er sah, dass es ein Reifen war. Zum Glück jedoch platzte ein innerer Zwillingsreifen, sodass wir also weiterfahren konnten. Am nächsten Morgen war der Reifen zum Glück bereits ausgewechselt. Zurück am ‘‘Weissenhäuser Strand‘‘ gingen wir wieder fast alle baden, sogar Frau Schaarschmidt war mit im Wasser. Als es den Meißten jedoch zu kalt wurde, wurde wieder Beachvolleyball gespielt. Nach diesem Strandbesuch gingen wir zusammen ins ‘‘Abenteuer Dschungelland‘‘. Hier tauchten wir in die Welt der Kinder ein und spielten, tobten und kletterten im Paradies herum. Sogar Lisa machte begeistert mit. Später am Abend spielte die halbe Klasse das von Peter organisierte Schlag den Mamak. Das Spiel war sehr abwechslungsreich, hat sehr viel Spaß gemacht und war spannend zugleich. Manche Spiele verliefen wirklich sehr knapp, aber Herr Mamak gewann trotzdem sehr oft. Plötzlich wurde er etwas hecktisch, aber trotzdem blieb er sehr motiviert. Auf einmal jedoch fiel er vom Stuhl. Zuerst herrschte Stille, aber als Herr Mamak dann selbst loslachte, lachten alle Anderen mit ihm. Die Schüler versuchten alle Herr Mamak zu besiegen, doch am Ende gewann er verdient haushoch. In anderen Zimmern wurde derzeit Germany’s next Topmodel geschaut oder Gesellschaftsspiele gespielt. Auch der letzte Abend der Abschlussfahrt ging so sehr schnell vorüber.
Am Freitagmorgen packten alle ihre Sachen, reinigten die Zimmer und trugen ihre Sachen zum Bus. Nach der letzten Zimmerkontrolle war klar: Schluss, Ende, Aus, Das war’s! Tschüss Abschlussfahrt! Tschüss ‘‘Weissenhäuser Strand‘‘! Die Heimfahrt verlief dank Herr Schmitz, unserem bisher besten Busfahrer, sehr gut. Wir kamen alle wieder heil an der Hessenwaldschule an. Das Wetter war an allen fünf Tagen angenehn warm, sonnig und trocken – also eigentlich perfekt.





















































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