Juniorwahl: Afd bei Hessenwaldschülern chancenlos




Weiterstadt   Wären die Stimmen der Hessenwaldschüler maßgeblich, hätte die AfD keine Chance gehabt, in den Bundestag einzuziehen. Sie wäre an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Gewonnen hätte die Wahl die CDU, aber auch die Grünen erreichten einen passablen Stimmenanteil. Das ist das Ergebnis der Juniorwahl an der Hessenwaldschule.

Die Juniorwahl wurde von Rosi Sennhenns Klasse, der 8e, veranstaltet. Das Projekt wurde von Nina Nimbler geleitet, die uns auch an der Juniorwahl anmeldete. Schulen aus ganz Deutschland, insgesamt über 3.400, nahmen daran teil. Aus unserer Schule nahmen der Jahrgang 8 und die zwei Gymnasialklassen aus dem 9. Jahrgang teil. 126 von 140 Schülern aus unserer Schule gaben ihre Stimme für die Juniorwahl ab. Das Ergebnis der 2. Stimme ist so ausgefallen:

Platz 1 ist die CDU mit 30,9% (39 Stimmen),

Platz 2 ist die SPD mit 19,8% (25 Stimmen),

Platz 3 sind die Grünen mit 18,3% (23 Stimmen),

Platz 4 sind die Linken mit 8,7% (11 Stimmen),

Platz 5 sind die Piraten mit 6,35% (8 Stimmen).

Jetzt kommen die Plätze, die es bei unserer Wahl nicht in den Bundestag geschafft hätten, auf Grund der 5% Hürde:

Platz 6 teilen sich die AfD und FDP mit je 3,97%                            (5 Stimmen),

Platz 7 ist Die Partei mit 1,59% (2 Stimmen),

Platz 8 teilen sich die Deutsche Mitte und die Tierschutzpartei mit je 0,79% (1 Stimme).

Einige Schüler waren sich unsicher, wen sie wählen sollten, da sie einige Parteien vielleicht nicht richtig kannten oder auch das Wahlprogramm nicht immer ganz so klar war.

Bereits in vier Jahren können manche Schüler, die am 21. September 2017 an der Juniorwahl der Hessenwaldschule teilgenommen haben, auch schon selber an der Bundestagswahl teilnehmen.

Von Nico Euler, Vanessa Chorn, Jannik Becker, Florian Berlit, Julian Kuhn, Corinna Schlockermann (Klasse 8d)









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