Hessenwaldschule bietet ideale Bedingungen für den Lernerfolg




Jahrgangsbereich: Was können wir noch erleben? Besucherinnen orientieren sich in einem Jahrgangsbereich.



Diversity AG: Quere Informationen gab es am Stand der Diversity AG in der Kulturhalle. 



Gebärdensprache: Die Gebärdensprache beherrschen einige Schülerinnen und Schüler schon so gut,
dass sie den Song Applaus, Applaus simultan übersetzen konnten. 



Mikrocontroller: Kleine Roboter werden von Mikrocontrollern gesteuert. Das finden auch Mädchen spannend. 



SV: Die Schülervertretung hat an der Hessenwaldschule einen guten Stand. 



Bild Spanisch: Spielerisch holten die Spanisch-Lehrerinnen und Lehrer die angehenden Schüler ab. Fotos Roland Lörzer 


Weiterstadt (Lör)   Das Interesse an der Hessenwaldschule ist groß: Am Abend der offenen Schule pilgerten Eltern, Kinder und viele Ehemalige in Scharen in die moderne Ganztags- und Kulturschule. Schulleiter Markus Bürger konnte aus dem Vollen schöpfen: Die Pädagogik zielt auf die Begabungen der einzelnen Kinder und dass er eine der bestausgestatteten Schulen des Landkreises für digitale Medien leitet, spricht für sich.
„Im Mittelpunkt steht die optimale individuelle Förderung aller unserer Schülerinnen und Schüler. Jedes Kind hat besondere Fähigkeiten und Stärken, die es zu entwickeln gilt. Es wird an seinen Fortschritten gemessen“, heißt es im neuen Programm der selbstständigen Schule. Und weiter: Alle Lernenden erreichen den für sie bestmöglichen Abschluss! 
Die ästhetischen Bildungskurse, die Fremdsprachen Englisch, Spanisch und Französisch, die Wahlpflichtkurse und die zahlreichen AGs zielen auf die Begabungen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler. Sie können sich mit Mikrocontrollern auseinandersetzen, in der Band spielen, das Orchester bereichern, im Chor singen, bei den Hessenwaldtrommlern den Rhythmus schlagen, in der Theatergruppe Stücke und Szenen spielen, im Schülerradio moderieren, sich in der Diversity AG engagieren oder mit der chinesischen Kultur befassen. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Das war am Abend der offenen Schule unübersehbar! Die Hessenwaldtrommler läuteten ihn in der Kulturhalle mit eindringlichen Beats ein. Schulleiter Markus Bürger freute sich über die zahlreichen Besucher und stellte die seiner Meinung nach „schönste Schule Deutschlands“ ins Rampenlicht. Hier sei der Spanisch-Lesewettbewerb erfunden worden, der nun landesweit angeboten wird. Durch den Ganztag in den Jahrgängen 5 und 6 sorge die Hessenwaldschule nicht nur für mehr Bildungsgerechtigkeit, sondern auch für eine gute Vereinbarkeit von Schule und Beruf. Das neue Gebäude sei modern ausgestattet und biete mannigfaltige Möglichkeiten.
Da sind beispielsweise die iPad-Klassen des 6. Jahrgangs zu nennen. Hier wird besonders in den Hauptfächern viel mit diesen Tablets gearbeitet. Das motiviert die Schülerinnen und Schüler und fördert den Lernerfolg. Stellvertretender Schulleiter Kai Darmstädter engagiert sich seit Jahren für dieses Projekt, das das selbstständige Lernen im Blick hat.
Darum bemühen sich auch die Naturwissenschaften. In den Biologie-, Chemie- und Physikräumen bestehen regelrecht ideale Bedingungen für Experimente. Davon konnten sich die Besucher überzeugen. Die bestens ausgestattete Bibliothek dient vielen Schülerinnen und Schülern als Rückzugs- und Lernraum. In der freundlichen und hellen Mensa gibt es von Montag bis Freitag täglich mehrere Gerichte zur Auswahl. Und im Lerntreff wartet nicht nur ein Tischkicker auf die Schülerinnen und Schüler.
Ach ja, Gebärdensprache kann man an der Hessenwaldschule neuerdings auch lernen. Einige beherrschen sie bereits so gut, dass sie den Song der Sportfreunde Stiller simultan übersetzten: Applaus, Applaus!




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