Wenig macht mehr Spaß als eine Reise und nichts bildet mehr: Die Hessenwaldschüler auf dem Weg nach Barcelona. Alle Fotos Celia Cid
Weiterstadt/Barcelona Eine Schule wie ein Schloss. So etwas gibt es nicht nur in England, sondern auch in Spanien. Melina und Johanna, Schülerinnen der G 8a, erzählen von ihrer Reise mit Spanisch-Fachleiterin Celia Cid nach Barcelona.
Am Montag trafen wir uns am Frankfurter Flughafen, um nach Barcelona zu fliegen. Wir waren alle sehr gespannt, unsere Austauschschüler kennenzulernen. Als wir endlich ankamen, wurden wir mit offenen Armen empfangen. Am nächsten Tag bewunderten wir die Schule, die wie ein Schloss aussah. Nach Kennlernspielen wurde uns die Schule gezeigt. Anschließend besuchten wir das Barri Gótic, les Rambles und den schönen Strand.
Am Mittwoch haben wir für eine soziale Einrichtung gebacken. Dort lernten wir einen ehemaligen Obdachlosen kennen. Er erzählte uns über sein früheres Leben und was für ihn am Schlimmsten war. Dieser Besuch unterstützte unser Projekt zum Thema „Food waste“. Denn zuvor machten wir ein Quiz zu diesem Thema. Außerdem wurde uns vor Augen geführt, wie viel Essen auf der Welt verschwendet wird. Der darauf folgende Tag begann mit einer langen Busfahrt zum Herzen von Katalonien, dem Berg Montserrat. Auf diesem Berg gibt es ein Benediktiner-Kloster, das wir besichtigten.
Nach ca. zwei Stunden fuhren wir an den Strand der Altstadt Sitges. Dort konnten wir schöne Fotos machen und Fußball spielen. Nach Ende des Matches gingen wir in die Altstadt zum Shoppen. Am Freitag waren wir in der Sagrada Familia, die seit über 100 Jahren gebaut wird. Wir machten eine Führung und bekamen iPads, auf denen wir Aufgaben erledigten. Uns wurde alles genau erklärt und wir bekamen interessante Eindrücke von Barcelonas Wahrzeichen. Natürlich hatten wir danach Freizeit, um uns umzusehen und etwas zu essen. Anschließend gingen wir zu weiteren Bauwerken des Architekten Gaudí. Danach fuhren wir zurück zur Schule. Am Wochenende waren fast alle mit ihren Austauschschülern im Fußballstadion Camp Nou.
Am Abend aßen wir gemeinsam in einem italienischen Restaurant. Am Sonntag trafen sich die Mädchen in einem Shopping-Center, das auch sonntags geöffnet hat. Der Rest machte etwas mit der Familie. Am Montag, dem leider letzten Tag, trafen wir uns mit unserem Gepäck in der Schule. Unsere Aufgabe war es, zusammen mit unseren Austauschschülern eine kurze Bewertung des Schüleraustauschs zu schreiben. Dann ging es mit dem Bus zum Flughafen. Nun hieß es, Abschied vom schönen Spanien zu nehmen. Aber Ende März kommen die Spanier zu uns nach Deutschland.
Von Johanna Weyersbach und Melina Wesp
Eine Schule wie ein Schloss.
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