Elektromobilität für eine saubere Zukunft: Der OPEL Ampera auf dem Schulhof



Sind Elektromotoren die Zukunft oder nur eine kurzfristige Markterscheinung? Marcell Goltermann von OPEL stellt die Elektromobilität ins Zentrum seines Vortrages während der Projektwoche zur Nachhaltigkeit an der Hessenwaldschule. Aber was ist das eigentlich, und wozu dient es?

Im Moment fahren rund 900.000 Millionen Autos auf den Straßen der Welt, und diese verbrauchen fossile Brennstoffe und produzieren dabei sehr viel Kohlendioxid (CO²). Die Ausbeutung unserer Erde auf der Suche nach diesen Brennstoffen schadet der Umwelt, und der CO²-Ausstoß ist Gift für unsere Ozonschicht.
Dagegen arbeiten inzwischen sehr viele brilliante Köpfe, unter anderem um den Verbrauch der fossilen Brennstoffe sowie den Ausstoß von CO² zu minimieren. Die Elektromotoren produzieren so gut wie überhaupt kein CO², aber momentan sind reine Elektroautos noch nicht überall erhältich, da die Batterie, die nötig wäre, um eine Strecke von 100 Kilometer zu fahren, den ganzen Kofferraum einnehmen würde. Aber es gibt Hybridmodelle, die sowohl mit Strom als auch mit fossielen Brennstoffen fahren. Dabei kommt es zu einem Wechselspiel zwischen Benzinmotor und Stromaggregat.
Allerdings verkaufen sich die Elektroautos nicht so gut wie gedacht: Erst 3000 Elektroautos fahren auf Deutschlands Straßen. Das liegt wohl vor allem daran, dass auch die Ladezeit der Batterien zwischen drei und elf Stunden beträgt und Batterien anfällig gegenüber Temperaturschwankungen sind, also dass beispielsweise bei Temperaturanstieg oder Kälte die Batterie nicht mehr so leistungsfähig ist.Trotzdem arbeitet man mit Nachdruck daran, die Elektromotoren zu verbessern und auf den Markt zu bringen, da es irgendwann keine fossilen Brennstoffe mehr gibt.
Von Christoph Werkmann





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