Hessenwaldschüler in der Würzburger Residenz





Weiterstadt/Würzburg (Lör)   Die Würzburger Residenz gehört zu den strahlendsten Fürstenhöfen Europas, ihr Spiegelkabinett wird von der UNESCO als das vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko bezeichnet. Napoleon, der zweimal in der Residenz weilte, sah in dem Bauwerk "den schönsten Pfarrhof Europas". 1719, vier Jahre nach dem Tod Ludwigs XIV., begannen Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn und sein Architekt Balthasar Neumann mit dem Bau des prächtigen Würzburger Barockschlosses nach dem Versailler Vorbild. 1744 war es vollendet. Da lag es für die achten gymnasialen Klassen von Ute Trebbin und Roland Lörzer nahe, das Kulturdenkmal in der Mainfrankenmetropole persönlich zu erleben. Denn die beiden Klassen haben sich in den vergangenen Wochen eingehend mit dem Sonnenkönig und dessen monumentalem Prunkbau etwa 20 Kilometer außerhalb von Paris auseinandergesetzt. Wer Würzburg besucht, genießt neben dem Blick auf die Residenz aber auch die schöne Aussicht von der Alten Mainbrücke zum Käppele und zur Marienfeste.   Fotos Roland Lörzer




















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