Die Frau vom Checkpoint Charlie an der Hessenwaldschule



Sind ebenso begeistert wie die Schüler - die Lehrerinnen Sarah Melching-Feldmann, Katrin Beilner, Schulleiterin Ute Simon-Nadler und Lehrerin Rosi Sennhenn. Der Grund: Jutta Fleck, die Frau vom Checkpoint Charly berichtete an der Hessenwaldschule persönlich von ihrem harten Schicksal während der DDR-Zeit.

Weiterstadt   Die drei zehnten Klassen der Hessenwaldschule begaben sich auf eine Reise in die Vergangenheit.
Jutta Fleck, die Frau vom Checkpoint Charlie, berichtete sehr eindrucksvoll von ihren Erfahrungen mit dem Regime der DDR. Jutta Flecks Kampf um ihre Kinder wurde mit Veronika Ferres erfolgreich verfilmt.
Die spannende Lebensgeschichte von Frau Fleck, die sechs Jahre von ihren beiden Töchtern getrennt war, machte den Schülern die Realität und Gnadenlosigkeit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) anschaulich klar. Frau Fleck arbeitet bei der Landeszentrale für politische Bildung in Wiesbaden und hat es sich zum Auftrag gemacht, ihre Erfahrungen an Schüler in ganz Hessen weiterzugeben.
Die 75 Zehntklässler und ihre Klassenlehrerinnen Sarah Melching, Rosi Sennhenn und Katrin Beilner lauschten gespannt und können ihre Klassenfahrt nach Berlin am Ende des Schuljahres, wo sie die Orte aus Frau Flecks Bericht live sehen werden, kaum noch erwarten.
Auch Schulleiterin Ute Simon-Nadler freute sich über den Besuch und schätzt die Möglichkeit für die Schüler, Geschichte aus erster Hand zu erfahren.


Jutta Fleck vor den Hessenwaldschülern.




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